Diagnostik im Erwachsenenalter
Lese- und Rechtschreibstörung (LRS)
Belastungen im Alltag und Berufsleben
Lese- und Rechtschreibstörungen (LRS) treten nicht nur bei Kindern und Jugendlichen auf, sondern können auch im Erwachsenenalter weiterhin bestehen oder erst spät diagnostiziert werden. Erwachsene mit LRS haben oft Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, die sich im Alltag und im Berufsleben bemerkbar machen. Typische Anzeichen sind eine langsame Lesegeschwindigkeit, häufiges Stocken beim Vorlesen und Probleme beim Verstehen und Wiedergeben gelesener Texte. Auch das Schreiben kann durch eine erhöhte Fehleranzahl und Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung beeinträchtigt sein. Diese Schwierigkeiten bestehen häufig selbst bei vertrauten Aufgaben und können sich in einer unleserlichen Handschrift und Fehlern beim Abschreiben zeigen.
Eine fundierte professionelle Diagnotik ist ratsam
Für betroffene Erwachsene kann LRS sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext und im Rahmen der Ausbildung oder des Studiums belastend sein. Die Unsicherheit im Umgang mit schriftlichen Aufgaben kann zu Stress und psychischen Belastungen führen, insbesondere in beruflichen Situationen, in denen Lese- und Schreibfähigkeiten eine zentrale Rolle spielen. Eine fundierte Diagnostik ist daher auch im Erwachsenenalter entscheidend, um gezielte Unterstützungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Nachteilsausgleiche oder Fördermaßnahmen, in Anspruch nehmen zu können. So können Betroffene ihre Fähigkeiten stärken und Selbstvertrauen gewinnen, um die Herausforderungen im Alltag und Beruf besser zu meistern.
Ihre Vorteile im Überblick
Differenzierte und wissenschaflich fundierte Diagnostik
Professionelle testdiagnostische Durchführung bei Berücksichtigung psychologischer Gütekriterien
Diagnostische Untersuchung an 3 unterschiedlichen Tagen
Zeitaufwand: 7 – 9 Stunden (inkl. Auswertung, Interpretation und schriftliche Ausarbeitung des Gutachtens)
Beratung mit Empfehlungen, Anregungen und Aufzeigen möglicher Hilfestellungen und Förderungsmöglichkeiten
Interkulturelle Kompetenzen
Zeitnahe Terminvergabe
Untersuchungsablauf
Kontaktaufnahme (per Mail, Formular oder telefonisch) und Klärung Ihrer Anliegen
Versendung von Diagnostik-Vertrag, Datenschutzerklärungsbogen etc. an Sie
Anamneseerhebung im Institut
Durchführung IQ-Test
Rechentest
Befundbesprechung und Beratung
Erstellung und Versendung des psychologischen Gutachtens an Sie
Kosten
Alle Kosten entsprechen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Je nach zeitlichem Aufwand und Kindesalter liegen die Gesamtkosten (Dyskalkulie-Diagnostik, inkl. Psychologischem Gutachten) zwischen 493,29 Euro und 847,69 Euro.
Wichtiger Hinweis
Um Missverständnisse zu vermeiden, bitten wir Sie darum, sich die nachfolgenden Informationen hinsichtlich der Abrechnung sorgfältig durchzulesen.
Die Kosten für die Durchführung von Diagnostik im Institut Progressum werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Leistungen sind grundsätzlich von privaten Krankenkassen erstattungsfähig. Sollten Sie privatversichert sein, bitten wir Sie hierzu vor Beginn der Diagnostik Ihre private Krankenkasse zu kontaktieren, um in Erfahrung zu bringen, ob die kosten übernommen werden. Falls ja, fragen Sie auch, ob diese anteilig oder komplett übernommen werden.
Nach Beendigung der Diagnostik wird Ihnen eine Rechnung über unser Sekretariat per Post oder per Mail zugesendet und Sie überweisen den Betrag.
Vereinbaren Sie einen Termin mit uns!
Sie möchten einen Termin vereinbaren oder haben noch offene Fragen? Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite. Unser Team ist unter folgenden Kontaktmöglichkeiten zu erreichen:
Anrufen 0561 766 05841
Zu diesen Zeiten können Sie uns erreichen: Montag Freitag 9:00 – 16:00 Uhr.
Alternativ können Sie auch unser Online-Formular zur Terminvereinbarung nutzen. Dort können Sie Ihren Wunschtermin eingeben und eine Rückruf-Bitte aktivieren.